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Miasto Białogard » Willkommen in Bialogard

Sehenswürdigkeiten

Über Jahrhunderte hinweg hat sich die Stadt Bialogard genauso wie andere Städte in Westpommern entwickelt. Geprägt durch starke Einflüsse der germanischen Kultur gleicht sie anderen, auf dem Lubliner Recht basierenden Städten. Die Bebauung der Altstadt bildet einen klassischen Magdeburger Plan mit einem deutlich gekennzeichneten Quadrat. Der Altmarktbau zeugt von Talent, Kunst und Konsequenz mehrerer Architekten und Baumeister, die über Jahrhunderte in der Stadt tätig waren. Die benachbarten Althäuser wurden in Einklang miteinander gebaut und so hat man die Atmosphäre und den Charakter jeder Straße und jedes Viertels bewahrt.

Die an die Stadtmauer anliegenden Gelände wurden zu Obstgärten und Gärten. Im Laufe der Zeit wurden sie teilweise bebaut und teilweise hat man dort Stadtparke und Grüngelände angelegt. Der älteste Stadtplan aus dem Jahre 1765 ist der Beweis dafür, dass die Einwohner ein Gleichgewicht zwischen Bebauung und Grünanlagen bewahren wollten. Trotz mehrerer geschichtlicher Niederlagen und Katastrophen blieb die Stadt immer sauber und gepflegt. Seit dem Mittelalter war die Stadt Opfer von häufigen Brandfällen, Kriegen und Plünderungen. Die Einwohner antworteten immer mit beharrlicher harter Arbeit. Die Häuser, Kirchen, Brücken wurden wiederaufgebaut. Damals wurden aus Ziegel Mauer, Basteien und Tore. Viele von denen sind noch heute zu sehen.

Das Hohe Tor

Das Hohe Tor (das Polczynska-Tor) wurde in der Mitte des 14. Jahrhunderts parallel mit der Stadtmauer errichtet. Das Tor besteht aus Ziegel und steht auf einem steinernen Fundament. Es ist ein zweistöckiges, auf einem rechteckigen Unterbau aufgebautes Gebäude mit spitzbogiger Durchfahrt. Heute steht nur noch ein von den einst zwei errichteten Toren. Die heutige kuvertierte Abdachung mit Dachziegel wurde bei der letzten Renovierung Ende des 19. Jahrhunderts aufgebaut. Das Tor ist ca. 10 m. hoch. Das älteste Erscheinungsbild des Tores stellt die Stadtpanorama aus der von Lubinus bearbeiteten Stadtzeichnung dar. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass das Hohe Tor mit der heute nicht mehr stehenden Müllertor, der St. Marie Kirche und dem Rathaus die Gruppe der höchsten Gebäude innerhalb der Stadtmauer bilden.

Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts diente das Tor als Stadtarrest und Wohnsitz des Hausmeisters. Seit 1924 hat dort das Landesmuseum seinen Sitz. Zur Zeit befindet sich dort eine Galerie Bialogarder Künstler. In der Bogengewölbe der Durchfahrt ist der eingebaute Steigbügel zu sehen. Der Legende nach ist es ein Steigbügel des Führers der Swidiner Truppen, der in der bekannten „Schlacht um eine Kuh" 1469 von den Bialogarder Truppen errungen wurde.

St. Maria Kirche

Die Kirche wurde Anfang des 14. Jahrhunderts parallel mit der Stadtmauer errichtet. Das Gebäude besteht aus Ziegel und wurde nach wendischem Plan auf einem steinernen Fundament aufgebaut. Die Kirche überstand zahlreiche Brände (1506, 1517, 1677).

Die Kirche hat drei Schiffe und das von drei Seiten geschlossene Presbyterium. Im Westen stößt ein vierstöckiger, auf dem Quadratplan aufgebauter Turm an die Kirche. Im Norden, am Presbyterium – eine Sakristei, am westlichen Joch des Nordschiffs – eine Kapelle. Das Gewölbe des Hauptschiffs steht auf achteckigen Tragsäulen. Das Dach des Hauptschiffs ist ein Satteldach, über den Seitenschiffen – ein Pultdach. Das ganze Dach ist mit Dachziegel bedeckt. In den Jahren 1838 – 1840 wurde die Kirche vollständig renoviert. Der Turm mit dem breiten Portal und dem barocker Kupferhelm stammt aus dem Jahr 1880.
Der barocke Hochaltar (Anfang des 18. Jahrhunderts); die klassisch pommerische Kanzel (1688); die Mosaikfenster (Anfang des 20. Jahrhunderts); die Orgel aus dem Jahr 1775 wurde von der Firma Marx in Berlin hergestellt und 1913 umgebaut.

Von den einst fünf Kirchenglocken aus Bronze, wurden die vier größten 1917 abgenommen und zur Munition umgeschmolzen. Die heutigen Stahlglocken stammen aus dem Jahr 1922.

St. Georg Kirche

Die Kirche wurde in dem 14. Jahrhundert wahrscheinlich auf den Fundamenten des heidnischen Tempels. Ursprünglich befanden sich hier eine Kapelle und ein Haus für Leprakranke, die sich üblicherweise außerhalb der Stadtmauer befanden. Die historischen Quellen erlauben uns zu behaupten, dass auf dem Gebiet der heutigen Kirche eine neue Kapelle von dem Bischof Otto von Bamberg geweiht wurde, der bei seiner Mission im Pommern die Stadt Bialogard 1124 besuchte.

Die Kirche wurde auf der rechteckigen Grundlage aus Ziegel nach wendischem Plan mit gotischen Elementen errichtet. Die Kirche wurde durch Brände mehrmals vernichtet. 1858 grundlegend umgebaut. Das heutige Erscheinungsbild verdankt die Kirche dem letzten Umbau aus der Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert. Bis 1945 diente die Kirche als evangelische Friedhofskapelle.
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